Die perfekte Sri Lanka Rundreise
Sri Lanka bietet Dir nicht nur optimale Bedingungen, um Surfen zu lernen. Sri Lanka ist DAS Surf- und Reiseland und einer der schönsten Orte auf diesem Planeten. Nicht nur wegen seiner traumhaften Strände und Wellen: Der Mix aus atemberaubender Natur, beeindruckenden Kulturstätten, vielfältiger Küche und den unvergleichlich fröhlichen und entspannten Menschen macht die Insel zu einem Urlaubsziel, das Du sehr schnell ins Herz schließen wirst. Wir empfehlen Dir daher, das Surfcamp mit Sightseeing zu verbinden – so wird Dein Sri Lanka-Urlaub perfekt! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies zu tun: Du kannst zum Beispiel in Deiner freien Surfcamp-Zeit Tagesausflüge unternehmen, vor oder nach dem Camp eine mehrtägige Rundreise machen – oder vielleicht sogar beides realisieren! Wir von drivethru kennen die Insel und ihre Eigenheiten schon seit vielen Jahren und unterstützen Dich mit unserem Know-how gerne bei der Organisation. Je nach Vorlieben, Zeit und Budget erlebst Du so ein individuell auf Dich abgestimmtes Reise-Gesamtpaket, das Deinen Aufenthalt noch einmal versüßt.
Damit Du eine Idee davon bekommst, wie das in der Praxis aussehen kann, nehmen wir Dich in diesem Blogbeitrag mit auf eine mögliche Rundreise über die Insel. In wenigen Tagen siehst Du dabei einige der wichtigsten Hotspots Sri Lankas. Bist Du bereit?
Sri Lanka Tag 1 & 2
Felsenfestung von Sigirya und Pidurangala
Um unsere spektakuläre erste Destination von Matara aus zu erreichen, ist zunächst eine Tagesreise mit dem Auto oder Bus nötig – die lohnt sich aber allemal: Mitten im üppigen sattgrünen Dschungel im tiefsten Inselinnern erwartet Dich die Felsenfestung von Sigiriya, was „Löwenfelsen“ bedeutet. Seit 1982 ist Sigiriya UNESCO-Weltkulturerbe und zählt damit zu den kulturellen Highlights auf Sri Lanka. Hoch oben auf dem markanten Felsen hat ein Königsmörder im 5. Jahrhundert nach Christus eine imposante Festungsanlage bauen lassen, um sich vor seinen Verfolgern in Sicherheit zu bringen – immerhin 18 Jahre lang hat das funktioniert. Ein treppenreicher steiler Weg führt Dich zu dieser historischen Stätte, vorbei an mächtigen Felsbrocken und kunstvollen Porträts von „Wolkenmädchen“. Nach etwa 1,5 Stunden körperlicher Arbeit wirst Du mit einer unglaublichen Aussicht belohnt: ein grüner Teppich, soweit das Auge reicht, das Gebirge in der Ferne, Pfauen- und Affenschreie aus dem Dschungel. Hier könnte man tagelang sitzen und einfach nur genießen. (Tripadvisor Organisierter Tagesausflug Felsenfestung)
Ein kleiner Tipp: Wenn Du einen spektakulären Blick auf Sigiriya selbst erhaschen willst, solltest auf den etwa 1 Kilometer entfernten niedrigeren Nachbarhügel Pidurangala klettern. Am besten zum Sonnenaufgang – der Anblick, der sich Dir bietet, ist einfach nur atemberaubend und scheint nicht von dieser Welt. Für Pidurangala kann man dann durchaus noch einen zweiten Tag mit einplanen.
Sri Lanka Tag 3
Tempelanlage von Polonnaruwa
Am nächsten Tag geht es nach dem Frühstück weiter zu einer der größten und interessantesten Tempelanlagen Sri Lankas: Polonnaruwa. Weltentrückte Buddhas, riesige Grabhügel (sogenannte Dagobas) und bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Reliefs werden Dich hier zum Staunen bringen und Deine Kamera kaum stillstehen lassen. Die Hauptattraktionen befinden sich innerhalb der ehemaligen Stadtmauern der Königsstadt. Wenn Du nicht genug bekommen kannst, findest Du aber noch weitere Anlagen nördlich und südlich der Stadtmauer. Besonders chillig ist es neben “Einem Tag im Paradies” , diese Strecken mit dem Fahrrad zurückzulegen, vor allem am Vormittag, wenn es noch nicht so heiß ist. Toll anzusehen ist auch, wie sich die Natur über die Jahrhunderte die Tempelanlage zurückerobert hat: Affenhorden laufen auf den Tempelmauern herum und exotische Vögel machen es sich in den Wipfeln der riesigen Bäume gemütlich. Wertvolle Hintergrundinfos zu der Anlage bekommst Du außerdem in dem gut sortierten Museum vor Ort.
Sri Lanka Tag 4
Heilige Grotte von Dambulla
Die nächste Station unserer Rundreise ist ebenfalls ein kultureller Hotspot: Die Heiligen Grotten von Dambulla genießen seit 1991 UNESCO-Welterbestatus. Seit über 2.000 Jahren ist der Ort ein beliebtes Pilgerziel, wie Forscher durch in Felsen geritzte Inschriften erfuhren. Einst zogen sich hier Mönche zurück, um zu meditieren und zu studieren. Heute ist die Anlage eine Touristenattraktion, durch ihre Weitläufigkeit verteilen sich die Besucher aber gut. Insgesamt fünf in Felsen geschlagene Grotten kannst Du in Dambulla bestaunen. In der ersten recht engen Grotte findest Du einen riesigen liegenden Buddha. Grotte 2, die 23 Meter in den Felsen hineinreicht, beherbergt dagegen viele verschiedene Buddhas und sogar eine kleine Dagoba. Die Grotten 3, 4 und 5 wurden erst später, ab dem 18. Jahrhundert ausgestaltet. Eins ist sehr wahrscheinlich: So viele schöne unterschiedliche Buddhastatuen auf einmal hast Du noch nie gesehen! (Bewertungen auf Tripadvisor)
Sri Lanka Tag 5
Königsstadt Kandy
Am nächsten Tag heißt Dein Etappenziel Kandy. Die 170.000-Einwohner-Stadt im zentralen Gebirge von Sri Lanka ist eine der wichtigsten Pilgerstätten des Buddhismus überhaupt. Denn im Zahntempel, der Hauptattraktion, wird ein Zahn Buddhas aufbewahrt, der für eine kurze Zeit am Tag dargeboten wird. Von Trommlern begleitet, strömen dann die Gläubigen in den Tempel, opfern farbenprächtige Lotus- und Lilienblüten und sprechen ihre Gebete oder meditieren. Ein schönes Spektakel, das Dir einen spannenden Einblick in den Buddhismus gibt. Die mit Abstand am häufigsten praktizierte Religion auf Sri Lanka spiegelt sich sicherlich in der Freundlichkeit und Gelassenheit vieler Bewohner wider. Entspannt flanieren und chillen kannst Du auch am rund 4 Kilometer langen Kandy Lake, mitten im Stadtzentrum. Von hier aus bieten sich super Fotomotive vom Zahntempel. Einen Abstecher wert ist ebenso der Royal Botanical Garden, mit einer unfassbaren Vielfalt an teils sehr exotischen Pflanzen. (Tripadvisor – alle Kandy Sehenswürdigkeiten)
Sri Lanka Tag 6 & 7
Ella und Little Adam’s Peak
Vorbei an sattgrünen Teeplantagen (die übrigens auch einen Halt wert sind, vor allem die Teeproduktion), geht es zum letzten Stopp der Rundreise: ins Backpacker-Paradies Ella im Hochland Sri Lankas. In 1.000 Metern Höhe lässt es sich nach den teils sehr hohen Temperaturen zwischendurch sehr gut aushalten hier. In netten Cafés oder Bars kannst Du wunderbar abhängen und überlegen, welche der vielen Attraktionen im Umfeld Du sehen möchtest. Vom Ella Gap etwa, einem tiefen Taleinschnitt, kannst Du einen fantastischen Blick weit in den Süden ergattern. Ungefähr 6 Kilometer von Ella entfernt gibt es einen spektakulären Wasserfall – die Rawana Ella Falls. Als Eisenbahnfan solltest Du Dir unbedingt die Demodara Nine Arches Bridge anschauen, wenn sie von einer Dampflok passiert wird. Und wenn Du noch mehr Höhenluft schnuppern willst, steig am besten morgens früh auf den Little Adam´s Peak: Der Panoramablick auf die begrünten Berge ist einfach der Hammer und Balsam für die Seele! (Bewertungen auf Tripadvisor)