Warum du surfen solltest

10 Gründe warum du surfen solltest

Der drivethru Ratgeber

Es gibt viele Beiträge und Blogs, die uns erklären, wieso gerade Surfen der beste Sport der Welt ist. Und was soll man sagen? Sie haben alle Recht!

Klar, Surfen hat für jeden Einzelnen von uns immer eine individuelle Bedeutung. Manche von uns legen den Fokus beim Wellenreiten eher auf einen anderen Bereich als die übrigen Surfer, die gemeinsam mit uns im Line-Up sitzen und auf die nächste Welle warten. Einzelne Momente werden als intensiver und wichtiger empfunden als andere. Die Gründe, warum ich heute mit meinem Board ins Wasser gehe, können morgen schon wieder andere sein. Sehne ich mich nach der Nähe zur Natur, brauche ich etwas Abstand von meinem Alltag, muss ich mich abreagieren, austoben oder will ich mir einfach etwas Gutes tun? Irgendetwas davon scheint uns jedoch alle zu einen. Was also bringt uns dazu, uns jedes Jahr aufs Neue oder – für die Glücklichen unter uns, die das Privileg haben, täglich Surfen gehen zu können – uns jeden Tag aufs Neue in die Wellen zu stürzen?

Beim Surfen verhält es sich hier genau wie bei all den anderen Dingen im Leben auch: Die beste Möglichkeit, der Sache auf den Grund zu gehen, ist es sie auszuprobieren! Wenn du gerade aber “landlocked” Zuhause sitzt und der nächste Surf Trip noch in weiter Ferne ist – oder du dich fragst, ob du dieses “Surfen” überhaupt einmal ausprobieren solltest – helfen dir die folgenden Top 10 Gründe sicherlich dabei, die letzten Zweifel auszuräumen und sofort die Tasche für dein nächstes Surf-Abenteuer zu packen:

In Sri Lanka findest du perfekte Surfbedingungen

Grund 1 – Surfen macht fit!

Wer die erste Surfstunde bereits hinter sich hat weiß, was gemeint ist! Denn der Muskelkater, der dich mit weit ausgestreckten Armen am Tag darauf in Empfang nimmt, ist – um es gelinde auszudrücken – höllisch! Du spürst deine Muskeln an allen Stellen, wo du nach eigener Aussage immer geglaubt hattest, keine zu besitzen. Wellenreiten ist das komplette Ganzkörpertraining. Egal ob du dein Surfboard am Anfang durchs Wasser trägst, ins Line-Up paddelst, eine Welle anpaddelst, den Take-Off übst oder schlussendlich die grüne Welle entlang surfst. All das verlangt deinen Muskeln und deiner Ausdauer Einiges ab! Das Gute daran? Du merkst es während der Session meist gar nicht, weil du durch all die neuen Erfahrungen und den Spaß im Wasser bestens abgelenkt bist.

Grund 2 – Surfen macht schön!

Neben der angesprochenen Fitness, die deinen Körper bei regelmäßiger Ertüchtigung im Wasser positiv verändern wird, macht Surfen dich auch von Innen heraus auf seine ganz eigene Weise schön. Du wirst schnell merken, dass dir der Spaß und die kleinen Erfolge im Wasser, die dich bei jeder Session aufs Neue erwarten, ein immer breiteres Lächeln ins Gesicht zaubern. Klingt vielleicht etwas abgedroschen, aber es stimmt wirklich, dass lachende und glückliche Menschen eine ganz besondere Schönheit ausstrahlen! Ein glücklicher Surfer, der nach dem Surf aus dem Wasser kommt, sieht einfach gut aus und fühlt sich auch so. Punkt.

Grund 3 – Surfen macht selbstbewusst!

Während deiner Laufbahn als Surfer wirst du immer wieder Momente erleben, in denen du glaubst, “das schaffe ich nicht”. In vielen dieser Momente wirst du aber auch lernen, diese Angst zu überwinden. Und das ist natürlich super fürs Selbstbewusstsein! Jedes Mal, wenn du dich nicht von deiner Angst besiegen lässt, sondern dich ihr stellst, wandert ein Penny von der einen Tasche (Angst und Gelähmtheit) in die andere Tasche (Selbstbewusstsein und Handeln). An dieses Gefühl des Über-sich-Hinauswachsens kannst du dich auch außerhalb des Wassers immer wieder erinnern. Das gewonnene Selbstbewusstsein hilft dir dabei, Situationen, die dich ängstigen oder in denen du an dir selbst zweifelst, selbstbewusster gegenüber zu treten. Und am Ende war die Welle oder das Problem doch nicht so schrecklich groß, wie anfangs gedacht oder du hast dir einfach nicht genug zugetraut und bist am Ende ganz entspannt bis zum Strand gesurft.

Grund 4 – Surfen macht geduldig!

Oh ja, Surfen macht geduldig. Denn entgegen der Annahme, als Surfer stehe man die meiste Zeit auf dem Board, surft man in einer Session vielleicht gerade einmal 5% der Gesamtzeit, die man im Wasser verbringt. Klingt erstmal frustrierend. Doch es bringt auch nichts, jede Welle an und hektisch quer durchs Meer zu paddeln. Man muss das Meer und die Wellen beobachten und lernen, sie zu lesen. Das erfordert viel Zeit und Geduld. Doch schon bald wirst auch du erkennen, dass das Warten auf das nächste Set und auf die nächste Welle ein wesentlicher Bestandteil des Surfens sind und diese ruhigen Momente im Line-Up etwas ganz Besonderes sind. Oder wie Axl Rose bereits sagte: All we need is just a little patience…

Grund 5 – Surfen macht achtsam!

Achtsamkeit ist in der heutigen Zeit ja schon fast ein geflügeltes Wort. Alle wollen achtsam sein, die wenigsten schaffen es. Denn häufig ist es gar nicht so leicht, im Moment zu sein und seine Gedanken voll und ganz im Hier und Jetzt zu sammeln. Anders beim Surfen! Denn hier kommt es genau auf das Hier und Jetzt an. Du erlebst die dich umgebende Natur, das Element Wasser ganz unmittelbar und wirst mit deinem Surfboard selbst ein Teil davon. Wartend auf die nächste Welle bist du mit deinen Gedanken ganz bei dir und brauchst genau diese Konzentration auch, um dich inmitten des Wassers sicher zu bewegen und an der richtigen Stelle zu sein, wenn die nächste Welle bricht. Gedanken an den Alltag an Land oder bevorstehende Belastungen und Probleme helfen dir dabei nicht und werden unwichtig. Der Blick über die Weite des Wassers hilft dir dabei.

Grund 6 – Surfen macht flexibel!

Beim Surfen ist keine Session wie die andere. Jedes Meer ist anders, jeder Spot und letztlich auch jeder Tag sind unterschiedlich und bringen immer wieder neue Bedingungen und andersartige Wellen hervor. Das macht flexibel! Denn du musst dich immer wieder auf die neuen Gegebenheiten einstellen und dein Verhalten daran anpassen. Eingeschränkte Denkmuster und eingefahrene Routinen helfen dir hier nicht weiter. Durch das Akzeptieren der steten Veränderung beim Surfen, kannst du auch in anderen Situationen in deinem Leben viel agiler reagieren und diesen flexibel entgegentreten.

Grund 7 – Surfen bringt dich an neue Orte!

Ein weiterer großartiger Nebeneffekt beim Surfen ist die Tatsache, dass du über diese Leidenschaft an viele tolle und interessante Orte auf der ganzen Welt gelangst. Viele Surfer haben einige ihrer liebsten Orte nur entdeckt und bereist, weil sie irgendwo gehört oder gelesen haben, dass es dort gute Surfspots gibt. Uns selbst hat es auf diese Weise bis an den Indischen Ozean ins wunderschöne Surf- und Reiseland Sri Lanka und an die dänische Nordseeküste verschlagen. Zwei Orte, die unterschiedlicher nicht sein könnten und uns durch ihre atemberaubende Natur unglaublich beeindruckt haben. Und wer weiß, wohin es uns alle als Nächstes verschlägt.

Grund 8 – Surfen bringt dich zu neuen Menschen!

Neben den landschaftlichen Entdeckungen, lernst du an den jeweiligen Destinationen viele neue Kulturen und Menschen kennen. Seien es die einheimischen Menschen, die dir nach deiner Ankunft begegnen, oder die anderen Leute im Surfcamp und im Line-up, mit denen du deinen Urlaub verbringst. Die Begegnung mit den unterschiedlichsten Menschen ist nach eigenen Erfahrungen einfach eine unglaubliche Bereicherung. Alle neuen Bekanntschaften haben in der Regel etwas Interessantes oder Lustiges zu erzählen oder auch eine besondere oder neue Art, Dinge zu sehen und zu machen. Du kennst dieses Gefühl vielleicht schon von anderen Reisen. Genau diese Menschen machen die Zeit im Ausland erst so richtig spannend! Netter Nebeneffekt beim Surfen: Gerade in der Surf Community spült es auf wundersame Art und Weise immer wieder sehr entspannte und weltoffene Menschen in die Surfcamps, die sich trotz unterschiedlichster Herkunft häufig auf gleicher Wellenlänge bewegen. So entstehen am Ende der Welt Freundschaften, die oft ein Leben lang halten – auch wenn man sich nur einmal im Jahr im Surfcamp oder in einem der Line-Ups dieser Welt wieder trifft.

Genieße Surfsessions bei 28° Wassertemperatur

Grund 9 – Surfen macht einfach glücklich!

Siehe oben 😉

Grund 10 – Ein kühles Bierchen..

…oder eine eiskalte Kokosnuss schmecken einfach viel besser, wenn man sie nach der Surf Session gemeinsam mit vielen anderen glücklichen Surfern genießt. Wieso das so ist, können wir uns so richtig auch nicht erklären.

Überzeugt?

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Geschrieben von Mimi